Als ich erkannte, welche 3D Spiele existierten und welche in der nahen Zukunft verfügbar sein würden, habe ich mich dafür entschieden, nicht auf andere zu warten, das zu entwickeln, was ich für mich haben wollte und designte my eigene 3D Brille. Ich realisierte, dass mein Smartphone alle nötigen Komponenten beinhaltet, einschließlich der Bewegungssensoren, die das Head-tracking und das umschauen in einer 3D-Umgebung ermöglichen. Also nahm ich mein Smarpthone und meine Skibrille und baute meinen ersten Prototypen. Am Ende kam eine günstige, selbstgemachte 3D-Brille raus ohne Kabel oder zusätzlicher Hardware, außer einem Gamepad für die Steuerung.

Ich habe einen Rahmen designed, zum Halten des Smartphone, der mit einem 3D Drucker ausgedruckt werden kann. Wenn du Zugang zu einem hast, druck Dir die Brille einfach auch aus. Das Video auf der rechten Seite zeigt die wenigen, notwendigen Schritte, um sie zusammenzubauen.

OpenDive kann mit einem regulären 3D-Drucker wie dem Ultimaker oder MakerBot ausgedruckt werden.

Zusätzlich zu den gedruckten Teilen, brauchst du Linsen und ein Kopfband, welche du bekommen kannst , wenn du das OpenDive Lens Kit kaufst.

OpenDive 3D-Viewer (3D-druckbare STL, 2013-06-01)

Ich fing an, den Rahmen zu modellieren in Wings 3D, ein Open-Source-Polygon Modellierer, bin aber später gewechselt zu OpenSCAD ein nicht-interaktiver Solid Modellierer, welcher es dir erlaubt Modelle mit Code zu erstellen.

OpenDive und die darauf basierende Arbeit, wurde frei veröffentlicht für den nicht-kommerziellen Gebrauch. Die Modelle zum 3D-Drucken können mit dem folgenden Link heruntergeladen werden. Hier.

I habe meinen Ultimaker 3D-Drucker benutzt, um das Model auszudrucken. Dieser Drucker ist vergleichsweise günstig, aber produziert dennoch ziemlich genaue Ausdrucke. Der Ausdruck von einem Teil dauert ein paar Stunden.

Update: Wir bieten jetzt ein kostengünstiges OpenDive Lenskit speziell zusammengestellt für die OpenDive in unserem Shop.

Die ersten Linsen, die ich benutzt habe, kamen aus einem günstigen Fernglas, welches ich auf eBay gekauft habe. Ich habe unterschiedliche Linsen in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Brennweiten getestet, bis ich die Linsen fand, welche die Voraussetzungen erfüllten. Das Ziel war es, einerseits eine Linse mit einer Vergrößerung zu finden, die ein großes Sichtfeld generiert und andererseits groß genug ist, kleinere Abweichungen des Auges zu der optischen Achse der Linse ohne eine zu große Verzerrung, zu erlauben.

Als Spiel benutzte ich eine Android Portierung des berühmten Spiels Quake 2. Der Quellcode ist Open-Source verfügbar, was es ermöglichte ihn so zu modifizieren, dass er 2 Bilder Side-by-Side zeigte mit leicht unterschiedlichen Winkeln und die Daten des Bewegungssensors vom Smartphone integrierte. So ist es möglich sich in dem Spiel umzuschauen, wenn du deinen Kopf in der realen Welt drehst. Ich habe meinen Hintergrund in der Robotik genutzt, um ein Programm zu entwickeln, welches eine Vorhersage der Bewegungen macht, damit die Kopfbewegungen sofort in das Spiel übertragen werden können.

Da die Bewegungssensoren nur die Rotation des Spielers in dem Spiel erkennt, ist ein externes Steuerungsgerät notwendig, um sich zu bewegen. Ein Gamepad, das mit Android kompatibel ist, wie der Snakebyte idroid:con Controller, kann das Keyboard emulieren.

Um zu spielen benötigen Sie diese beiden Pakete und eine Bluetooth-Tastatur oder ein Gamepad:
Native Sensors (apk, 2013.05.14) und Quake2 Side-By-Side Android (apk, 2015.10.13)

Es gibt auch eine Quake2 Tastatur-Konfigurationsdatei, die Sie in dem baseq2 Ordner ablegen können:
Quake2 Android-Tastatur-Konfiguration (CFG, 2013.05.30)

Sie können auch den Quake2 Side-by-Side-Quellcode herunterladen:
Quake2 Android GPL-Quellcode (tar.gz für Entwickler, 2013.04.15)

Für weitere Informationen können Sie das Video-Tutorial auf der rechten Seite anschauen: