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Was hat bei euch geholfen, eure Webseite flotter zu machen?

Was hat bei euch geholfen, eure Webseite flotter zu machen?

by Healy on Apr 13th, 2025 10:53 AM

Welche Maßnahmen oder Werkzeuge haben sich bei euch bewährt, um die Ladezeit einer Webseite spürbar zu verkürzen? Ich bin gespannt, was ihr unternommen habt, um die Performance eurer Seite nachhaltig zu verbessern – egal ob technisch, strategisch oder organisatorisch.

Healy

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Re: Was hat bei euch geholfen, eure Webseite flotter zu machen?

by Ticktack on Apr 13th, 2025 11:54 AM

Huhu! Eine Webseite schneller zu machen, erfordert oft ein Zusammenspiel aus mehreren Maßnahmen. Zunächst ist das Optimieren von Bildern ein riesiger Hebel – komprimierte, moderne Formate wie WebP helfen enorm. Auch das Caching spielt eine wichtige Rolle, sei es serverseitig oder über Content Delivery Networks (CDNs). Ich habe bei mir die Ladezeit deutlich senken können, indem ich das Caching via Cloudflare eingebunden habe. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Reduzierung von HTTP-Requests – weniger Plugins (siehe dazu https://deine-antworten.de/forum/topic/wie-wordpress-seite-schneller-machen/), weniger unnötige Skripte.
Minimierung von CSS- und JavaScript-Dateien durch Tools wie Autoptimize oder WP Rocket (bei WordPress) brachte auch klare Verbesserungen. Auch lazy loading von Bildern und Videos reduziert die initiale Ladezeit spürbar. Bei meiner Seite war außerdem die Datenbank ein Flaschenhals – nach einer gründlichen Bereinigung lief alles viel geschmeidiger. Das Wechseln auf einen schnelleren Webhoster kann ebenfalls Wunder wirken. Ich habe z. B. den Unterschied deutlich gemerkt, als ich von einem Shared-Hosting-Anbieter zu einem SSD-basierten Anbieter gewechselt bin.
Ein gutes Tool zur Analyse ist Google PageSpeed Insights oder GTmetrix – dort bekommt man konkrete Vorschläge zur Optimierung. Viele unterschätzen auch die Wirkung von Schriftarten: Wer Google Fonts lokal einbindet oder systemeigene Schriftarten nutzt, spart Ladezeit.
Ich empfehle, das Thema „Critical CSS“ zu recherchieren – damit werden nur die Styles geladen, die für den ersten sichtbaren Bereich der Seite nötig sind. Auch wichtig: externe Skripte wie Social Media Widgets nur bei Bedarf nachladen. Bei einer Website, die stark von JavaScript lebt, lohnt sich das Einführen von serverseitigem Rendering oder statischer Auslieferung über ein Framework wie Next.js.
Auch die .htaccess-Datei kann man so konfigurieren, dass sie die Ladezeit verbessert – z. B. durch Browser-Caching oder GZIP-Komprimierung. Ein weiterer Trick: Fonts nur für Zeichenbereiche laden, die man tatsächlich braucht. Wenn deine Seite viele Inhalte hat, kann ein CDN helfen, Inhalte schneller an verschiedene Regionen auszuliefern.
Nicht zuletzt: regelmäßiges Monitoring. Tools wie Pingdom oder UptimeRobot helfen dabei, Performance-Probleme früh zu erkennen. Alles in allem ist das Beschleunigen einer Website ein Prozess – aber einer, der sich richtig lohnt!

Ticktack

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